Zum Andenken an Partisaneneinheiten, die zusammen mit der Roten Armee 1941/42 im Gebiet des nordwestrussischen Ostaschkow kämpften, wurde am 31. August 1958 ein Denkmal eingeweiht.
Von Oktober bis Dezember 1941 brachte die Rote Armee den Vormarsch der deutschen Wehrmacht am Seliger See bei Ostaschkow im russischen Nordwesten zum Stehen – in einem Gebiet, wo 1941/42 sowjetische Partisanen operierten. Große Einheiten waren hier eingesetzt, darunter eine der berühmtesten russischen Partisaneneinheiten, die »Zweite besondere Partisanenbrigade« unter der Führung von Major A. M. Litwenenko. Diese Brigade sollte vor allem die deutsche Armee auskundschaften, die sowohl in Richtung Moskau als auch gegen Leningrad (heute: Sankt Petersburg) marschierte.
Ostaschkow ist zudem bekannt als ein Ort, an dem das sowjetische NKWD 1939/40 tausende polnische Polizisten und Kriegsgefangene vor ihrer Ermordung gefangen hielt.
Ostaschkow ist zudem bekannt als ein Ort, an dem das sowjetische NKWD 1939/40 tausende polnische Polizisten und Kriegsgefangene vor ihrer Ermordung gefangen hielt.
Das Denkmal ist den sowjetischen Partisanen gewidmet, die im »Großen Vaterländischen Krieg« gegen die deutschen Truppen kämpften.
Das Partisanendenkmal steht im Freiheitspark (Park Swobody) in Ostaschkow. Bereits 1943 begann der Bildhauer A. I. Teneta mit der Gestaltung. Nach mehr als zehn Jahren Arbeit wurde das Denkmal in Kupfer gegossen und am 31. August 1958 eingeweiht. Ursprünglich stand das Denkmal auf offener Straße, und wurde erst später in den Freiheitspark gebracht. Dargestellt sind drei Partisanen: ein Mann mit erhobener Maschinenpistole, ein alter Fischer sowie eine junge Frau mit einer Handgranate in ihrer Hand.
- Name
- Pamjatnik partisanam Welikoj Otetschestwennoj wojni 1941–1945 godow
- Adresse
-
Park Swobody
172730 Ostaschkow - Telefon
- +7 235 517 79
- Öffnungszeiten
- Das Denkmal ist jederzeit zugänglich.